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Als Landesverband des Deutschen Richterbundes, dem bundesweit über 17.000 Richter und Staatsanwälte angehören, sind wir über unseren Sitz in den satzungsmäßigen Organen des DRB an der Arbeit des Bundesverbandes beteiligt. Der Bremische Richterbund (bis 2016: Verein Bremischer Richter und Staatsanwälte) hat aktuell über 250 Mitglieder und ist damit auch in Bremen mit Abstand die größte Interessenvereinigung von Richtern und Staatsanwälten.
Die Ziele und Aufgaben des Vereins sind nach unserer Satzung, die Gesetzgebung, Rechtspflege und Rechtswissenschaft zu fördern, die Unabhängigkeit des Richters, die Unparteilichkeit und das Ansehen der Rechtspflege zu schützen, die berufliche, wirtschaftliche und soziale Stellung der Richter und Staatsanwälte zu sichern und den kollegialen Zusammenhalt zu pflegen. Der Verein verhält sich parteipolitisch, weltanschaulich und konfessionell neutral. Seine Tätigkeit ist nicht auf einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb gerichtet.
Der Schwerpunkt der Vorstandsarbeit unseres Landesverbandes liegt in der Wahrnehmung der Interessen der Bremer Richter/-innen und Staatsanwälte/innen.
So hat die Föderalismusreform zu einer Erweiterung der Aktivitäten unseres Landesverbandes gerade auf den Gebieten der Besoldung und des Dienstrechts von Richtern und Staatsanwälten geführt (Stichwort: "Antrag auf amtsangemessen Besoldung"), über die wir Sie gerne informieren möchten.
In diesem Zusammenhang treten wir für eine Rückkehr zur bundeseinheitlichen Besoldung der Richter und Staatsanwälte ein.
Nach dem mittlerweile vollzogenen Generationenwechsel in der Bremer Justiz gilt unser besonderes Augenmerk der Verbesserung der Arbeitsbedingungen der jungen Kolleginnen und Kollegen.
Mit unseren Stadtteilrundgängen wollen wir die Quartiere und ihre Bewohner, die uns in unserer täglichen Arbeit begegnen, besser kennen lernen und einen Einblick in die örtlichen Strukturen, die Schwierigkeiten und die Chancen der Stadtteile bekommen. Hierzu treffen wir vor Ort die jeweiligen Quartiersmanager, die uns "ihren" Stadtteil sowie die dortigen Entwicklungsprojekte vorstellen und aus ihrer täglichen Arbeit berichten und kommen mit Sozialarbeitern, Kontaktpolizisten und Menschen vor Ort ins Gespräch. Bislang haben wir auf diese Weise die Stadtteile Gröpelingen, Tenever, Kattenturm, Hemelingen und Huchting erkundet; weitere Stadtteile werden folgen.